Spitzen wiederum aus Feuerstein gebildet sind. Hat der Jäger einen solchen Pfeil verschossen, so daß er nicht im Körper des Wildes steckt, dann sucht er sorgsam das Schußfeld ab, denn der Pfeil ist wertvoll für ihn wegen der geraumen Zeit, die seine Herstellung erfordert.
Ihre Jagdbeute: Gewiß sind die Waffen gar einfach und
kunstlos im Vergleich zu denen einer späteren Zeit, in welcher der Mensch schon die Verarbeitung der Metalle kennen gelernt hatte, aber sie erfüllten bei der großen Gewandtheit der Menschen jener Tage, bet der Schärfe ihrer Augen, der Kraft ihrer Arme und Beine und bei der genauen Kenntnis aller Schliche und Gewohnheiten der Tiere doch ihren Zweck. Auch heute haben sie es ge-tan; denn mit reicher Beute kehren die Jäger vom frohen Weid-gang heim. Auf zwei frisch gefällten, jungen Tannen tragen sie einen feisten Hirsch und an einer der Stangen baumelt ein gelbbrauner Fuchs, der schon den wärmeren Winterpelz angelegt hat. Reinekes Balg wird nun in Streifen geschnitten werden, um das Gewand des glücklichen Jägers zu schmücken. Jubelnd umspringen die Kleinen die Heimkehrenden, den Großvater, Vater, Bruder und die sonst Versippten.
Auf dem Wege zum Heim: Mit den Jägern kehren die
Kinder zum eigentlichen Heim der Sippe zurück. Aus dem Wege, den sie einschlagen, läßt das Oberhaupt der Gesamtfamilie das
scharfe Auge, überall umherspähend, nach dem Rechten schauen. Aus einmal zeigt einer der Knaben hinunter zum Fluß. Und wie die anderen der weisenden Hand mit dem Auge folgen, sehen auch sie, wie einer aus ihrer Sippe in schwerfälligem Rachen — ein dinbaum ist's, mühsam mit Feuerbrand und Steinkeil ausgehöhlt — im Fluß umherfährt, um in den Buchten Reusen aus geflochtenen Weiden zum ergiebigen Fischfang auszulegen. Und dort erblicken sie, auf einem über das Wasser hängenden, zur Hälste verdorrten Baumstamm liegend, einen halbwüchsigen Jüngling, der die Flachsschnur mit dem Angelhaken aus Knochen in das Wasser senkt.
Die Jäger aber schreiten auf dem Rücken des Abhanges weiter. Hier sind fast alle Bäume fortgeschafft — welche Arbeits-
leistung für diese Menschen mit ihren geringen Werkzeugen! — und ein großer Platz ringsum mit Pfahlwerk eingeschlossen, zur Ausnahme des Viehes bestimmt. Zur Stunde aber ist der eingefriedete Raum leer. Die Rinder und Schafe weiden unten auf
den schönen Weideplätzen ant Talufer, die Schweine tummeln sich im Waldfmttpfe, und die Ziegen klettern unter der Aussicht zweier Knaben an den kräuterreichen Abhängen umher.
Im Heim: Ganz in der Nähe liegt auch die Heimstätte der
Sippe. Eine stattliche Zahl einfacher Hütten erhebt sich an Ort und Stelle (Steinzeit-Ausiedlung hinter dem Petersberge). Sie sind aus Holz erbaut und mit Stroh oder Schilf bedeckt. Die Fächer
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art]]
TM Hauptwörter (200): [T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
182
34. Herzog Wilhelm V. von Bayern als Kunstfreund.
gelegt wurde. Auch ein Labyrinth finbet sich in der „Urania" oder, wie der Volksmund sie nannte, die „Uräni".
Den Bergrücken mit seinen Bäumen läßt der Meister unangetastet. Er umfriedet ihn zum sogenannten „Haag", zu einem von Wegen durchschnittenen Naturparke, wo sich 400 zahme Hirsche und Rehe tummeln, und bringt drinnen die einzelnen Tiergehege unter, welche zu Wilhelms Zeiten eine Sehenswürdigkeit der Transnitz bildeten, den Kinigl- oder Kaninchengarten, die drei Fasangärten, den Fuchsgarten, Hasengarten, Straußengarten, das Schwanenhaus.
Ja, was ließe sich nicht alles von diesen Tieranküusen und den Bemühungen des Kronprinzen ihretwegen berichten! Einmal werden in Genua ein paar lebendige Schildkröten „zimelich groß, Ettliche Henne vnnd hen, zwen papegey", ein grauer und ein grüner gekauft, außerdem für 5 Kronen ein Affe, Geflügel aus Algier, „Allerley seltzsame Mörvisch". Ein andermal läßt Wilhelm ebendort Nachfrage halten nach „allerley seltzsamen vnnd Tnrggischen Dingen", dann gibt es wieder Anschaffung von babylonischen Hennen oder es wird ein Bär gebracht, ein Löwe, ein Leopard. Anno 1576 erfolgt die Übersendung eines auserlesenen Papageies und vorsorglicherweife macht der Agent darauf aufmerksam, daß er „In der erst nit gleich Wirt ansahen zu reden, Aber so balt er anfacht, so schwetzt er vil".
Über seinen zoologischen Garten, denn das ist es doch gewiß, läßt sich der Herzog, wenn er abwesend ist, von seinem Burgpfleger genau Bericht erstatten und erfährt dabei einmal, daß Seiner Fürstlichen Gnaden „Thier vnnd gefigl alles frisch vnnd gesundt ist", ausgenommen die weiße Elster, „die hatt vrlanb genomen".
Was für Erfolge die Kaninchenzucht erziele und wie viele Kaninchen man fchon erzogen, fragt Wilhelm an und der Pfleger erwidert alsbald, daß er „die kuniglen, so heraust im garten sint, nit erzelen, derhalben auch wievil derselben sindt nit wiessen kuune".
Dieser Tiergarten, über 60 Tagwerke groß, breitete sich längs des ganzen Höhenrückens aus. Und wo im Norden der Stadt die duftige Waldesfrische des Buchenhages, gegen die Isar hin sich senkend, ein Ende nimmt und freundliche Wiesengründe sich erstrecken in der Nähe des rasch dahinfließenden, angenehme Kühlung spendenden Gebirgswassers, erst dort beginnt wieder die Herrschaft der Kunst und wird der neue Hofgarten angelegt ober, wie er in den Rechnungen heißt, der „Neue Lust- vnnd Jhrrgarten". Es war dies eine Lösung der gestellten Aufgabe, wie sie gerade im Gegensatze zu Heidelberg, wo alter Waldbestand geopfert werden mußte, um eine große Fläche zu gewinnen, nicht feinsinniger und glücklicher gedacht werden kann.
Huffuagel, der wohl oftmals dort gewandert, weiß das Werk nicht genug zu rühmen, „darin selzame anßlendische frücht von köstlichen bäwmen, frembde kränter vnnd gewechß, Blumen anß Welschland, Hispanien und Frauckrich herzubracht, mit kleinen feldlein, Irrgarten und kamerladen znfehen, die alle
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm_V._von_Bayern Wilhelm_V. Wilhelms Wilhelm Wilhelm
— 189 —
— Mädchen. Bokwedenhinnerk = Buchweizenpfannkuchen. Döppken-
spiäler — Gaukler. Elwerken ^ Erdbeeren. Faxen ^ dummes Zeug.
Fitzen = mit der Gerte schlagen. Fiemig — spitzig, feindlich. Flärbacke
— Klatscher. Fnlwams — sauler Mensch. Hille = eilig. Klabastern
- Lärm machen. Knisterfinken — gekochte, abgestreifte Rüben. Likedahl
geradeaus. Möppkeubraud — Teig mit Schweineblut. Mnläpe ^
Maulaffe. Nüösel — Lampendocht. Nütte = tüchtig. Obsternatsch =
widerspenstig. Patthüpker = Straßenpflasterer. Pielpobbe - kleiner
Frosch. Poggenstohl — Fliegenpilz. Prömken ^ Priemchen Kautabak.
Quicksteert — Bachstelze. Quiäsekopp = Querkops. Ramenten = Poltern.
Rüggkamm — Rückgrat. Scharphase = Igel. Schillegasten = geschälte
Gerste. Schnutentüg ^ Mundwerk. Schölkeu — kleine Tasse. Schwappen
^ Wasserdampf. Stünsken = kleiner Futtertrog für Ziegen. Tirrläuskön
- Schlüsselblume. Uesenpatt = Krötenspur, ümmesüß = umsonst. Ver-
knusen = nicht vertragen. Mit Verlöw — mit Erlaubnis. Veruienig
^ boshaft. Wiesepinn ^ kluger Mensch. Wisse — gewiß.
53. Aberglaube.
Wenn der Weuuerk (Maulwurf) über den Weg läuft, so kommt eine
Leiche über den Weg.
Die Leute, die am Sonntag während des Vater unser geboren sind,
können mehr sehen als andre Menschen.
Es stirbt jemand im Hause, wenn eine Eule auf dem Dache schreit.
Ebenso verkündet das Heulen des Hundes oder das Blühen eines Baumes
im Herbste den Tod eines Hausbewohners.
Die Bartholomäusbutter (b. h. am Bartholomäustage gemachte un-
gesalzene Butter) hat besondere Heilkraft.
Der Glaube an Hexen ist heute noch vorhanden. Einmal wöchent-
lich erschien eine Hexe auf Bethlehems Hof, um dort Butter zu holen, Sie
soll in Brackwede gewohnt haben. Erhielt sie das Gewünschte nicht, so
verhexte sie das Vieh. Als die Hexe auf dem Sterbebette mit dem Tode
rang, umsprangen schwarze Katzen ihr Lager. Bei ihrem Tode ver-
schwanden sie plötzlich. —
War das Vieh verhext, dann sagte man: „Es ist Abgunst darauf."
Eiue verhexte Kuh stieß ganz eigentümlich gezogene Laute aus. Aus ihrer
Milch gewann man die Butter sehr schwer. Um sie rascher zu bekommen,
begab mau sich mit der Butterkerre auf fremdes Eigentum, weil man dann
nicht mehr im Machtbereich des bösen Geistes war. Manchmal schlug man
die Sahne so lange mit Ruten, bis der kam, der sie verhext hatte. Ver-
schiedene Mittel wurden gegen Verhexung augewandt. Oft half es, wenn
mit einer Strohdocke, die unter dem Dache gehangen hatte, der Rücken des
Tieres gestrichen wurde. Häufig stellte man es auch auf dem Markte zum
Kauf aus. Bot irgend ein Käufer dem Eigentümer für das Stück Vieh,
dann wich die Abgunst von dem Tiere. Ein uralter Weiden- und Erlen-
busch, der sich an einer sumpfigen Wiese entlangzieht, galt als Wohnort
der Hexen. Man sagt, dort säßen sie mtb sonnten ihr Geld.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
33. Aus der Erdgeschichte unsrer Heimat.
Rückblick in die graue Vorzeit.
Nicht immer hat es bei uns so ausgesehen wie jetzt. Als eure Eltern
-noch Kinder waren, da gab es noch keine Hohenzollernstraße, kein Seminar
und keine katholische Kirche in Gütersloh. Nur wenige Bauernhäuser
standen rund um die Stadt, und in ihr sah man meist kleine, niedrige Häuser.
Vor hundert Jahren waren auch die Auferstehungskirche, das Gymnasium,
die Eisenbahn und die Post noch nicht vorhanden. Damals war Gütersloh
ein unbedeutendes Dorf. Gehen wir im Geiste noch einige Jahrhunderte
rückwärts, dann finden wir nur einige Höfe, von Wald, Heide und Sumpf
umgeben, iu unsrer Gegend. Vor zweitausend Jahren hausten noch Wolf,
Bär und Auerochs in den dichten Wäldern; aber viel, viel früher, vor
vielen tausend Jahren lag uusre Heimat begraben unter den Wassern eines
großen Meeres, und wo heute üppige Saatfelder wogen, da brandeten
und brausten damals die Meereswogen. Die Sparenburg bei Bielefeld,
die Hünenburg, ja, der ganze Teutoburger Wald und das Wesergebirge
waren noch nicht vorhanden. Ganz Norddeutschland war von einem Meere
bedeckt. Allerhand Tiere und seltsame Fische lebten darin. Um sich gegen
ihre Feiude zu schützen, trugen die Fische einen Panzer wie die Ritter, die
vor achthundert Jahren auf der Sparenburg wohnten. Alle Tiere und
Fische sind gestorben wie auch die Ritter. Aber hin und wieder findet man
tief in der Erde eingebettet noch einige von ihnen. Viele tausend, tausend
Jahre haben sie im Erdenschoß geschlafen. Schöner als sie zu ihrer Zeit
waren, erscheinen sie uus. Goldig erstrahlt oft ihr schuppiger Panzer;
denn er ist mit Kupfererz durchtränkt.
Welche Schätze das Urmeer uns hinterlassen hat.
Viel wichtiger und wertvoller aber ist etwas andres, das uns das
Meer der grauen Vergangenheit, das wir das Urmeer nennen, hinterlassen
hat. Es ist ein Schatz von solcher Größe und solchem Wert, daß wir es
noch gar nicht ausdenken können. Was wird es wohl sein? Was wird
das garstige, salzige Meer uns denn vererbt haben? Gold, Silber und
Edelgestein ist es nicht. Ihr werdet es nicht wissen, darum wollen wir es
einmal zu erforschen suchen. Wer von euch ist schon in Salzuflen gewesen?
Wer war in Oeynhausen oder Rothenfelde? Seht ihr, da sind schon viele
von euch gewesen! Warum wart ihr da? Was für Leute waren viel da?
Warum Kranke? Wodurch wurden sie gesund? Wie schmeckte das Wasser
der Quellen? Die Quellen oder Brunnen sind salzhaltig. Man nennt sie
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung]]
Das Flachland. 99
der unteren Unstrut als nordthüringische Mundart gesprochen wird. Die
Bewohner sind von kräftigem Bau und lebhaft in ihrem ganzen Wesen.
Gegen Fremde zeigen sie sich freundlich und ohne Mißtrauen. Voll Witz
wissen sie sehr lebhaft und gewandt zu erzählen. Das Hauptfest der
Bewohner im No. ist die Kirmeß, im So. das Erntedankfest.
Wie man in den Grnnddörfern am See spricht.
„Gutten Tahk au, Froh Nackserrn, is'n Ehr Mann derrheme?" „Gutten
Tahk, Härr Frawalter, giehn Se mant ninn in dä Schtobbe, Bärkmann is drinne.
Heite is's odder au eiszackerlingenkohlt— „Na, tuaö brengen Se 'n uns Guts?
Anrehs, lank ämool ä Schthul rebber, daß sich derr Härr ä linschen setzen kann?"
„No loß mant, Guts brenge ich gerode au niche. 'N Härrn Ammetinann Hann
se's geschtakt, daß Errn dä Hasen wäcksangen tetet. Ä is mächtig ratterig geworrn.
Geschtieht 'rn Eire Schuld inn?" — „Was sarr ä Wäckwors hat änn sunne Ge-
schichten uffs Tapeht gebracht?" — Do odder gunk's drußne uff äimool gerode
wedder ze bimmeln luhs. „Nu kummet, Härr Frawalter, ich will Eich weisen,
ab'ch dä Hasen wäckfange, abber nich!" Hingne im Gohrten sahtz wedder ä Hase
in änner Schläfe. Un weil'r sich mant mett 'n Hingerleisten gefangen hulte, sprunk
ä rickwärtzg un formärtzg, rebber und nebber. Rutsch, rutsch, do hutt'u ohle Bärk-
mann im Genicke, macht'n dä Schläfe luhs, schmancht'n melt sei'n Ruhrschtoke
ä paar damische epper — un luß'n loosen! Alle dunschken, lätschken, kunne dar
auskratzen: Hupp, hupp, doch'n Zaun, was gibbest dä, was kannt dä, pärscht ä dä
Howebrete nahn — nn wäck war ä! „«säht, Härr Frawalter, fit varrhält sich dä
Sache. Dar kimmt sein Läben nich wedder un beknabbert mein'ne Kuhlschtauden.
Nu derrzehlt 's Eirn Härrn." Nach L, Kr ei d n er.
Bei Mücheln in Th. spricht man etwa so:
M.: Na endlich kummderr! Wi lauge bleibdernar? Derr kuund doch ä biß-
chen ier von hem sordjie! Merr sin äb'n vun Koffendrinken usfgestann un ham
alles schun abgereimd. Ihr wißtche: Wer nich kimmt zur rechden Zeid, der muß
nähme, was er kreid-
B.: I, das is che su! Merr hadd'n vermiddche nach^siere vähl zedune uu da
hadd sich de Zeid verkräbelt. Merr kunnd'n schun enne Schtunne ier bei Eich sei.
Ich sahde ie och zun Jungen, se sollten de Färe anspanne, aber da woar kene
Hierschte un kene Siehfk. A. Langrock.
F. Sage.
per Rabe auf dem Schloßhofe zu Merseburg.
Der Bischof Thilo von Trotha hielt sich zu seinem Vergnügen einen Raben,
der ihm durch sein Schwatzen viel Spaß machte. Eines Tages vermißte der Bischof
feinen kostbaren Siegelring. Man durchsuchte jeden Winkel des Hauses und ver-
hörte die Dienerschaft: aber der Ring blieb verschwunden. Da kam dem Leib-
jäger des Bischofs ein häßlicher Gedanke. Er trug schon lange gegen den alten Kammer-
diener einen schweren Groll im Herzen, weil er ihn um des Bischofs Gunst beneidete.
Er brachte dem Raben die Worte: „Hans Dieb, Hans Dieb" bei: Johannes, kurz
Hans, hieß nämlich der Kammerdiener. Als der Bischof den Raben diese Worte
rufen hörte, hielt er sie für ein Urteil Gottes und ließ den alten Kammerdiener
ergreifen. Trotzdem dieser leugnete und seine Unschuld beteuerte, wurde er ins
Gefängnis geworfen, verurteilt und hingerichtet. — Bald darauf hatten Dachdecker
am Turme des bischöflichen Palastes zu tun. Aus Neugierde durchsuchten sie das
Nest des Raben, das sich hier befand; denn sie wußten, daß Raben gern glänzende
Sachen stehlen. Zu ihrem größten Erstauuen sahen sie hier eine Menge Gold-
7*
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern]]
TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
Extrahierte Personennamen: enne_Schtunne Thilo_von_Trotha Hans_Dieb" Johannes Hans
buntem Geroirre. Ls find stattliche Reiter in goldgesticktem Jagdrocke, mit wallender Feder auf dem Hute. lbnen folgt eine Schar von Treibern, umkreist von den lechzenden Hunden. Unaufhaltsam eilen sie dabin auf der Spur des Edelwildes, des Sechzebnenders, dem es beute gilt.
ln roindesschneller flucht durchbricht der Hirsch das Dickicht, fast schon haben ibn die blutgierigen Rüden erreicht; sie kläffen, sie bellen, sie beizen ibn zu Tode. Noch ist er zroar allen voran. Das mächtige Geroeib liegt auf dem schlanken Rücken, um seinen rasenden Laus nicht zu bemmen. kaum berührt er den Boden.
Aufgeschreckt ist der ganze Wald, gestört die träumerische Rube, und scheu flattern die Vogel auf. Der Specht läßt sein Hämmern, des pinken Schlag verstummt, die Raben und Doblen auf den höchsten Wipfeln der Tannen rufen ihr heiseres Rab! Rab! und folgen kreisend des Markgrafen Jagd. Sie kennen ihn roobl, den kühnen Jäger und stolzen Weidmann. Er jagt durch den weiten Forst immer auf der Spur des Hirsches. Endlich wird das edle Tier, umzingelt von Hunden, die Beute der Jäger.
Dun ertönt laut und lang ein Jagdhorn, und alles eilt zum Sammelplatz, um sich am Mahle zu stärken und zu erfrischen.
3.
Bei dem Mahle bemerkte die Markgräfin plötzlich, datz sie ihren kostbaren Fächer verloren habe. Da eilten die Herren nach allen Richtungen, um den Fächer zu suchen. Markgraf Karl ist so glücklich, ihn an einem moosbewachsenen Baumstumpfe zu finden. Müde von der Jagd nahm er den mit der Feder des fluechahnes geschmückten Hut ab und lieh sich zum Sitzen nieder. Dann sah er sich um. Den Platz kennt er roobl.
Eine kleine Jüaldroiese roar es, umgeben von hoben, mächtigen Eichen und dichtem Unterholz, ln der Mitte stand
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
warum ein Markgraf mitten im lüalde ein Rloster bauen lieh.
i.
war an einem hellen, schönen Herbsttage. Der Jdald Bsg färbte sich schon bunt; aber dennoch war es warm |«8|| wie im Sommer, flus der Burg hohenbaden ritten zwei Reiter. Jeder hatte ein blinkendes Waldhorn vor dem Munde und entlockte ihm wohlklingende Töne, die durch den Wald und über die höhe schallten. Und hinter den Bläsern drein kam ein langer Zug von Reitern. Es waren wohl an die hundert, alle prächtig gekleidet und ausgerüstet zur )agd mit Armbrust, Weidmesser und Jagdspietz.
Inmitten des Zuges aber ritt auf einem stolzen Rappen ein hoher Herr, gar mild und freundlich dreinschauend. €r trug einen gestickten und von Gold durchwirkten Jagdroch, und an der Seite Hing ein silbernes Hifthorn. Das war der Markgraf Jakob von hohenbaden, der mit seinem Jagdgefolge ausritt, um im Waldgebirge zu jagen.
Bald hallte der Wald vom Jagdgetöse wieder. Die Hunde bellten; die Treiber, mit dicken Knütteln und verrosteten Jagd-spietzen bewaffnet, lärmten und schrieen und dazwischen klang der muntere Ton des Hifthorns. Das wild sauste heran und floh vor den lärmenden Treibern. Da lief und rannte es wild durcheinander: Wolfe und Füchse in grotzer Zahl, auch Hirsche mit stattlichem Geweih, zierliche Rehe und anderes Waldgetier. Dun schwirrten die Sehnen der Armbrüste, die Bolze und Spieße sausten nach dem aufgescheuchten wild.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
Walter von Geroldeeck.
1.
itter Diebold von Lützelhardt trug schon lange einen heimlichen Groll gegen seinen verwandten, den Burgherrn Walter von hohengeroldseck im herzen. Dieser ! hatte ihn nämlich bei einem Ritterspiele vom Rosse geworfen, und bald darnach war Walter in einer ungerechten Streitsache des Ritters zum Schiedsrichter berufen worden und nutzte so gegen ihn sprechen.
2.
Die Kinzig nimmt am Reiherwald mit scharfem Bogen Aufenthalt; von felsabsturz und Gischtgebraus ruht sie im Tannenschatten aus.
Und wo sie so gemächlich tut, der Biber gern am Ufer ruht, der Stamm und Rst gefügfam sägt und in den flutz zum Bauen trägt. —
Die Frühlingszeit war aufgetan.
Herr Walter steht am Ufer an, leise, geschützt von starkem holz, auf seinem Bogen harrt der Bolz.
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst]]
TM Hauptwörter (200): [T41: [König Siegfried Held Hagen Mann Günther Frau Gudrun Kriemhild Tod], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König]]
Extrahierte Personennamen: Walter_von_Geroldeeck Diebold_von_Lützelhardt Walter Walter Walter
Rosses, und es deuchte ihm, als ob er nie sicherer und bequemer in einem Sattel gesessen hätte. Sobald der Löwe den Ritter auf seinem Rücken fühlte, erhob er sich wie mit Flügeln in die Lüfte und im Du war unter ihnen der Ort verschwunden, wo der Ritter bisher wie ein Lasttier gequält worden war.
Pfeilschnell ging es dahin über Berg und Meer und in kurzem war dem Ritter nicht mehr bange auf dem ungewöhnlichen Reitgaul, fest schloß er seine füfje um die weichen Lenden des Löwen, während er die Hand um die wallende Mähne schlang und sich derselben als eines Zügels bediente.
Kayser. Sagen. 5
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere]]
fi\5 er nun um sich blickte, sab er weit unter sich in der Morgendämmerung einen schwanen Streifen, der sich ibm bald als einen weitbin ausgedehnten Wald zu erkennen gab. Zugleich senkte sich auch der Plug des Löwen immer tiefer. Bald erkannte
der Ritter die Zinnen einer Burg, die sich auf steilen, von Tannen umwachsenen Felsen erhob. Dortbin nabm der Löwe seinen flug. hell und frisch blickt fiuno um sich, als ibn der Löwe vor dem Tore seiner wohlbekannten Burg niedersetzte und dann verschwand.
5*
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.]]